Digitalisierung und Rundfunkkonzentrationskontrolle von Medienkonglomeraten
Dir gefällt dieses Produkt? Sag's weiter!
Beschreibung
Die Frage nach der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Rundfunkkonzentrationskontrolle in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Konvergenz steht im Mittelpunkt dieses Buches. Nach einer Analyse der rundfunkrechtlichen Kriterien zur Beurteilung "vorherrschender Meinungsmacht" erweist sich die Rundfunkkonzentrationskontrolle als ungeeignetes Instrument, "multimediale Meinungsmacht" zu verhindern. Zudem fehlt es der Rundfunkkonzentrationskontrolle an praktischer Relevanz. Die bislang einzige Entscheidung, mit der die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) eine Beteiligungsänderung aufgrund vorherrschender Meinungsmacht zu verhindern suchte, hob das Bundesverwaltungsgericht auf. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht - insbesondere die Fusionskontrolle - hinreichenden Schutz vor multimedialer Meinungsmacht bietet.
Anmerkung
Die Autorin beschäftigt sich mit der Notwendigkeit einer sektorspezifischen Konzentrationskontrolle im Rundfunkbereich in Zeiten der Digitalisierung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Kartellrecht hinreichende Instrumentarien zur Verhinderung "multimedialer Meinungsmacht" bietet.
Mitwirkende
Autor Hannah Bug
Produktdetails
DUIN 1HRS1BJ5313
GTIN 9783631673980
Erscheinungsdatum 18.04.2018
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 290
Produkttyp Taschenbuch
Größe 210 x 148 x 148 mm
Produktgewicht 397 g